Empfohlen für den Anbau insbesondere wegen der großen Früchte zum Naschen und Verarbeiten. Dieser breite, rundförmige Strauch hat silberne Blätter und hellorange Früchte. Hervorragend für Grünanlagen in den Städten.

ÄUßERE MERKMALE: Die gelborangen, leuchtenden ovalen Früchte mit 0,5-0,7 cm Durchmesser reifen Ende August/Anfang September. Die unauffälligen gelben Blüten entfalten sich im April und Mai. Die schönen silbrigen Blätter werden im Herbst gelb.

HABITUS: Breitelliptischer Strauch, Höhe bis zu 4 m, ca. 0,5 m pro Jahr, stark wuchernd. Reichtragende Sorte, insbesondere an sonnigen Standorten.

STANDORTANSPRÜCHE: Die Sorte hat geringe Bodenansprüche und bevorzugt kalkhaltige Böden. Sie braucht sonnige Standorte und ist gegen Luftverschmutzung und das Stadtklima resistent. Vollkommen frosthart (Zone 4–7).

PFLANZUNG UND PFLEGE: Die Pflanze mit dem Topf für 10–30 Minuten ins Wasser stellen. Die Pflanzengrube von 40 x 40 x 40 cm mit einer ca. 10 cm dicken Schicht gut abgelagerten Mist oder Komposterde auffüllen. Anschließend den Sanddorn 0,5–1 cm tiefer als bis jetzt pflanzen und mit nährstoffreicher Erde verschütten. Die Pflanze muss nicht systematisch geschnitten werden.

VERWENDUNG: Um reich zu tragen muss diese Sorte in der Nähe der männlichen Sorte ‘Pollmix’ gepflanzt werden. Empfohlen für Hausgärten. Die Früchte sind reich an Vitamin C (ein 4-facher Gehalt von Vitamin C im Vergleich mit der schwarzen Johannisbeere), E, F, K, P, Folsäure, Provitamin A und D sowie an Spuren- und Mengenelementen. Empfohlen für Marmelade, Saft, Mus, Konfitüre und Liköre. Die Sanddornfrüchte werden von vielen Vogelarten genascht. Wegen geringer Ansprüche und einer starken Resistenz gegen Luftverschmutzung hat sich dieser Strauch in den öffentlichen Grünanlagen gut bewährt. Die Sorte kann geschnitten werden und eignet sich für Hecken.

HERKUNFT: Ausgelesen durch Hans Joachim Albrecht bei der BBC Baumschulen Berlin Containerpflanzen GmbH 1986.