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Schwarze Apfelbeere 'Galicjanka' |
Diese ertragreiche polnische Sorte zählt zu den besten Sorten für Produktionsplantagen. Pflegeleicht, nicht anspruchsvoll, gesund, frühtragend. ÄUßERE MERKMALE: Aufrechte Triebe. Dunkelgrüne, im Herbst purpurrote Blätter. Die kleinen weißen Blüten bilden rispenartige Blütenstände und entfalten sich in der zweiten Maihälfte. Die runden, schwarzen Früchte mit einem Wachsbelag werden von August bis September reif. HABITUS: Ein aufrecht wachsender Strauch in Form des umgekehrten Kegels. Kompakter als die Pflanzenart. Schneller Wuchs (ca. 0,3–0,5 m pro Jahr), Höhe bis zu 2 m. STANDORTANSPRÜCHE: Diese anspruchslose Pflanze trägt am besten an sonnigen Standorten auf durchlässigen, neutralen bzw. leicht sauren Böden; der Boden muss nicht zwingend sauer gemacht werden, wie z.B. bei der Amerikanischen Heidelbeere. Eine gesunde, nur selten von Krankheiten und Schädlingen befallene Sorte. Frosthart (Zone 4˗7). PFLANZUNG UND PFLEGE: Die Pflanze mit dem Topf für 10–30 Minuten ins Wasser stellen. Die Pflanzengrube von 40 x 40 x 40 cm mit einer ca. 10 cm dicken Schicht gut abgelagerten Mist oder Komposterde auffüllen. Anschließend die Apfelbeere 0,5–1 cm tiefer als bis jetzt pflanzen und mit nährstoffreicher Erde verschütten. Die Pflanze muss nicht systematisch geschnitten werden. Erst wenn sie nach einigen Jahren zu dicht geworden ist, kann eine Auslichtung vorgenommen werden. Ein zu starker Schnitt beeinträchtigt den Ertrag. VERWENDUNG: Empfohlen für Hausgärten und für Produktionsplantagen (auch für den Bio-Anbau). Diese an Vitamin C, Anthocyanen, Gerbstoffen, Pektinen, Mineralsalzen und Antioxidantien reichen Früchte können in Saft, Sirup, Marmelade und Liköre verarbeitet werden. Sie haben eine entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung und sorgen für einen stabilen Glukosespiegel im Blut. Die Früchte werden auch von Vögeln genascht. HERKUNFT: Versuchsbetrieb Obstbau/Baumschule in Albigowa (Polen). |
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