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Sibirische Blaubeere 'Krupnoplodnaja' |
Ein Strauch mit leckeren, im Mai und Juni reifenden süß-sauren Früchten. Der Ertrag setzt schon im zweiten bzw. dritten Pflanzjahr ein. ÄUßERE MERKMALE: Die ovalen, dunkelblauen, sehr leckeren süß-sauren Früchte ohne bitteren Geschmack haben eine unregelmäßige Schale mit einem leichten Wachsbelag. Sie reifen im Mai und Juni. Der erste Ertrag setzt schon im zweiten bzw. dritten Pflanzjahr ein. Unauffällige hellgelbe, nektarspendende Blüten. Fremdbestäubung. Der Strauch trägt am besten in der Nachbarschaft anderer Sorten dieser Art. Er blüht im März-April. Die aufrechten grünen Triebe werden mit der Zeit braun. HABITUS: Aufrechter, kugelförmiger Strauch. Mittelmäßig starker Wuchs, Höhe bis zu 1,8 m (0,5 m pro Jahr). STANDORTANSPRÜCHE: Die Sorte trägt am besten an stark sonnigen Standorten, auf leichten, durchlässigen und leicht sauren Böden. Der Boden muss nicht zwingend sauer gemacht werden, wie z.B. bei der Amerikanischen Heidelbeere. Eine gesunde, nur selten von Krankheiten und Schädlingen befallene Sorte. Vollkommen frosthart (Zone 3–7). Wegen des flachen Wurzelsystems verkraftet die Pflanze keine Trockenperioden. PFLANZUNG UND PFLEGE: Die Pflanze mit dem Topf für 10–30 Minuten ins Wasser stellen. Die Pflanzengrube von 40 x 40 x 40 cm mit einer ca. 10 cm dicken Schicht gut abgelagerten Mist oder Komposterde auffüllen. Anschließend die Maibeere 0,5–1 cm tiefer als bis jetzt pflanzen und mit nährstoffreicher Erde verschütten. Sie braucht keinen regulären Schnitt. Erst wenn sie nach einigen Jahren zu dicht geworden ist, kann ein Auslichtungsschnitt vorgenommen werden. Ein zu starker Schnitt beeinträchtigt den Ertrag. VERWENDUNG: Empfohlen für Hausgärten. Die an Vitaminen, Mengen- und Spurenelementen (Magnesium, Eisen, Kupfer, Iod), Anthocyanen und Ascorbinsäure reichen Früchte verhindern den Oxidationsprozess und haben eine entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung. Hervorragend zum Naschen und Einfrieren oder für Marmelade, Saft und Liköre. Natürlicher Farbstoff für Lebensmittel. HERKUNFT: Russland. |
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