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Kletterrose 'Ghislaine de Féligonde' |
Eine reich blühende Sorte mit duftenden, schönen aprikosenfarbigen Blüten. Die Pflanze blüht in mehreren Zyklen von Juni bis Oktober. Sie zeichnet sich durch fast dornlose Triebe aus. ÄUßERE MERKMALE: Die gefüllten, duftenden Blüten mit einem Durchmesser von 4 cm sind anfangs intensiv orange, dann aprikosenfarben bis weiß-rosafarben. Die Pflanze blüht sehr reich von Juli bis Oktober (mehrmals). Kleine, glänzend dunkelgrüne Blätter. HABITUS: Die Kletterrose ist ein Spreizklimmer – sie lehnt sich nur an die Rankhilfe und besitzt selbst keine spezialisierten Mechanismen zum Klettern. Die Höhe der Pflanze richtet sich vor allem nach der Höhe der Rankhilfe. In Polen kann diese Sorte eine Höhe von 2-3 m erreichen. Die Rankhilfen müssen groß und robust sein. STANDORTANSPRÜCHE: Die Pflanze gedeiht auf fast allen Böden, sie verkraftet aber keine schweren, festen sowie sehr sandigen und trockenen Böden. Bevorzugt werden leichte, mäßig durchlässige und leicht saure bzw. neutrale Böden. Diese Sorte braucht einen sonnigen bzw. halbschattigen Standort. Vollkommen frosthart (Zone 6). PFLANZUNG UND PFLEGE: Vor dem Pflanzen soll der Topf für 10-30 Minuten in einen Wassereimer gestellt werden. In die Pflanzgrube mit einer Größe von 40 x 40 x 40 cm wird alter Stalldünger oder Komposterde verschüttet (Schichtdicke von ca. 10 cm) und die Pflanze ca. 0,5˗1 cm tiefer als bis jetzt eingesetzt. Anschließend ist das Loch mit humusreicher Erde aufzufüllen. Die Pflanze braucht nicht regelmäßig geschnitten werden. Sie muss aber an die Stützen gebunden werden, um die Kletterpflanzenform zu erhalten. Soweit die Pflanzen nicht veredelt wurden, gibt es keine Probleme mit dem Unterlagenaustrieb. VERWENDUNG: Die Kletterrosen werden oft an natürlichen Stützen gepflanzt. Diese Sorte wird für die Pflanzung an großen Stützen in Parkanlagen und Gärten empfohlen. Sie kommt an repräsentativen Stellen, wie zum Beispiel am Eingangstor eines Grundstücks, und an natürlichen Standorten sehr gut zur Geltung. Diese Rose kann auch an Gittern, Toren, Wänden, Zäunen, Lauben und Pergolen gepflanzt werden. Sie ist flexibel und passt sich einfach an die Form der Stütze an. HERKUNFT: Gezüchtet durch Eugène Turbat, Frankreich, 1916. |
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